Kunstgänge ist ein experimentelles Format zum (sich) Betrachten, Entwickeln und Freischwimmen. Sich selbst zu reflektieren oder nachzudenken - über Veränderungen, Probleme, Ideen, Wünsche -, gelingt manchmal einfacher, wenn wir uns anderen, vor allem kreativen Dingen zuwenden. Den Fokus ein Stück weit verschieben. Vor ein Kunstwerk zu treten, kann so eine inspirierende Verschiebung sein.
Das sinnliche Erleben kann den eigenen Gedankenstrom zum Fließen bringen und neue Perspektiven aufzeigen. Das Sprechen über Kunst und die mal ernstere, mal spielerischere Annäherung ist immer auch eine eigene Entdeckungsreise. Kein Werk ohne Betrachter.
Es
...bedeutet, dass ich Sie beim Flanieren oder zielgerichteten Aufsuchen eines bestimmten Kunstwerkes begleite. Ob im Museum oder im öffentlichen Raum, vieles ist machbar.
…lässt sich ganz unterschiedlich und individuell gestalten: Sie suchen das Kunstwerk aus oder ich suche es für Sie aus. Das kann von Malerei, Bildhauerei oder Architektur bis hin zum Kunsthandwerk oder Graffiti reichen. Auch Literarisches lässt sich andenken.
...kann schließlich dabei helfen, sich neu mit eigenen Fragestellungen zu befassen, vielleicht sogar ganz neue Fragen zu stellen und sich seines eigenen Standortes zu versichern: Was ist mir wichtig? Was gäbe es da noch für Möglichkeiten? Warum betrachte ich das so und nicht anders?
…ist genauso möglich, frei zu assoziieren, wie die ein oder andere (kunsthistorische) Hintergrundinformation zuzuliefern.
Mit das Schönste ist für mich dabei, dass Kunst an sich völlig frei von Berührungsängsten ist. Jeder Mensch, der Freude an visuellen Dingen, an Geschichten, an Ideen, an handwerklichen Fähigkeiten... hat, findet das für sich Passende. Oder ich finde es für ihn. Kunstgänge sind für mich ein großartiger und leichter Weg, um sich und die eigenen Themen ein Stück weit loszulassen und den Kopf frei für neue Impulse zu machen. Wir kommen ins Gespräch über andere Dinge, um Sie und Ihr Anliegen gerade dadurch neu zu reflektieren.